Anlässlich des nationalen Suppentages wurde am 19. März in der reformierten Kirche Birrwil ein Familiengottesdienst gefeiert. Klimagerechtigkeit lautete der Überbegriff, welcher von der Hilfsorganisation HEKS definiert wurde. So griff auch Bernhard Lüthi in diesem Gottesdienst die Thematik des guten Umgangs mit Gottes Schöpfung auf. Wie gehen wir persönlich mit dem um, was Gott uns in unserem Leben anvertraut hat ? Denken wir nur an uns oder sorgen wir uns auch um das Wohl des Nächsten? Dort ist Jesus Christus unser grosses Vorbild, denn er lehrt uns das hautnah. Er starb aus Liebe zu uns Menschen am Kreuz, damit wir Vergebung erfahren dürfen. In der Bibel heisst es dazu passend "Was ihr für einen meiner Geringsten tut, das tut ihr für mich". So sind wir aufgefordert unseren Nächsten zu lieben und zu achten, wie uns selbst.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Conny Portner. Sie erzählte den Kindern passend zum Thema ein Bilderbuch von Bruno dem Murmeltier. Nach der Geschichte, dem Gedang und Tanz durften die Kinder mit Pirmin Portner in die Kinderstunde, welche im warm beheizten Spycher stattfand.
Im Anschluss an den Gottesdienst berichtete das Ehepaar Schneider in einem Diavortrag in der Chileschür über die Arbeit der Organisation DIACONIA mit Sitz in Beinwil am See. Seit über 40 Jahren leisten sie internationale Hilfe in den Ländern Armenien, Rumänien und Moldawien. Insbesondere Kindern und Kranken wird humanitäre Hilfe ermöglicht.
Danach genoss Gross und Klein die wunderbare Rüebli-Kartoffelsuppe. Diese wurde zubereitet und bedient wie jedes Jahr von der engagierten "Freiwilligen Gruppe".