Eine Gruppe von gut 20 Personen versammelte sich um 17:00 Uhr bei der Waldhütte Birrwil und wurden herzlich begrüsst von der Sozialdiakonin Andrea Kwiring der Kirchgemeinde Beinwil am See und dem Birrwiler Pfarrer Kim Dällenbach.
Unsere kleine Rundreise startete im Tannhölzli, so entdeckten wir ein verborgenes Waldhaus und sahen immer wieder Sturmschäden aus dem Jahr 1999.
Unterwegs wurde regelmässig Halt eingelegt um unser Umfeld wahr zu nehmen, Gedichte zu hören, und die sehr interessanten Erzählungen von Rudolf Härri ergaben viele Gespräche, an denen sich alle beteiligten.
Auch sagenumwobene Geschichten begleiteten uns auf dem Weg.
Nach der Hälfte unserer Reise konnte eine Abkürzung direkt zum Apero eingeschlagen werden. Der Grossteil beschritt die Gemeindegrenze zu Zetzwil ins Krähenloch und über eine knorrige alte Treppe, die nicht jedermans Sache ist.
Im Krähenloch angekommen sprach Kim Dällenbach von den vielen Menschen, die sonntags lieber in den Wald als in die Kirche gehen und dass auch dort Gott begegnet werden kann. Die Spuren unseres Schöpfers sind in der ganzen Schöpfung zu finden und sein Heiliger Geist kann uns überall erreichen. Kirche und Natur sind deshalb kein Widerspruch, sie gehören zusammen.
Zum Abschluss wurde bei einer kleinen Stärkung der Abend und die wärmende Sonne genossen.
Dieser gemeinsame Anlass der Kirchgemeinde Beinwil am See und Birrwil wird in dieser Art sicher nicht der letzte sein.
Herzlichen Dank an alle, die mit uns auf den Weg gegangen sind und an diejenigen, die den Anlass unterstützt und z. B. den Apéro organisiert und vorbereitet haben.